Der Weg zu mir

Meine Geheimnisse für innere Stärke

JA zu mir

2013 starte mein Körper einen Angriff. Ich überhörte alle Anzeichen und jetzt setzte mich mein Körper außer Gefecht. Nicht zum ersten Mal. Mein Leidensdruck war groß, aber ich brauchte erst mal Zeit, um mich wieder aufrappeln. Hier ein Ziepen, dort ein Schmerz, mein Strahlen in den Augen war verschwunden. Ich konnte mich nicht im Spiegel ansehen, denn was ich da sah, gefiel mir nicht, das war nicht ich. Wo aber war ICH? Vor allem fragte ich mich, wer bin ich? Ich war schon immer anders, seit ich 15 Jahre war, begann meine Revolution. Meine Eltern hatten mächtig damit zu kämpfen, denn ich war vorher immer sehr „handsome“, habe alles gemacht, was mir gesagt wurde und selten hinterfragt. Das war jetzt anders. Ich gab Wiederworte und sagte auch mal nein und oh graus für alle Erwachsenen – ich hinterfragte – z.B. so: Wieso, warum und vor allem warum immer ich?
Im Ethikunterricht fragte mich der Lehrer einfach so: Kathrin, was ist Zweifel? Ich dachte in einer Sekunde, was will er? Aber dann überrollte mich mein ICH und es sprudelte nur so aus mir raus. Ich habe es selbst nicht geglaubt, was in mir steckt. Ab dem Tag merkte ich immer wieder, dass ich mich am besten auf Themen wie Ethik gar nicht vorbereitete und das lief super. Als Jugendliche habe ich mir aber noch nicht die Fragen übers Leben gestellt und mein WARUM – ich bin behütet aufgewachsen, mir wurde gegeben, was ich brauchte, mein Rahmen, um gesellschaftsfähig zu sein war gesetzt. Es schießt mir gerade ein Schauer durch den Körper. So lange wußte ich schon, dass ich spontan bin und habe es nicht gelebt.

JA-SAGER

mmer zu allem ja sagen und einfach machen, nicht ernst genommen werden, das war mein Alltag. Mit 18 Jahren den Führerschein gemacht, ein wunderbares Gefühl, werde ich nie vergessen. Rechts vor links – ein Erwachsener musste stehen bleiben, ich durfte fahren – das Gefühl war so überwältigend. Es war der Beginn von allem. Ich entwickelte meine eigene Position und Richtung und konnte diese im Privaten entfalten – aber immer noch in meinem Rahmen und durch die erlernten Verhaltensmuster immer auf dem Boden geblieben.

Was steckt in mir?

Ich erfuhr mit Anfang 20, dass ich sehr kreativ im Bereich Fotografie/Video und dem dazugehörigen Marketing bin, im rein privaten Bereich. Ich freute mich über die Kreativität, schöpfte hier sehr viel Kraft und fand auch im ehrenamtlichen Bereich einen super Ausgleich – Tanztrainer für Kinder – hier lernte ich eigenständig zu arbeiten und entwickelte meine Entscheidungsfähigkeiten, Kreativität und Begeisterungsfähigkeiten. Darüber hinaus spürte ich mehr und mehr meine Spontanität. In der eigenen Tanzgruppe bekam ich immer wieder das Mikrofon nach dem Auftritt in die Hand und mir vielen immer passende Worte völlig unvorbereitet ein. Ich dichtete gerne und brachte dies auch gerne vor, am besten ohne Zettel, es war in meinem Kopf und ich fühlte es.

Lebst du das Leben anderer?

Falls ja, wann fängst du an, dein eigenes Leben zu leben?

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Beruflich ...

... hatte mich für eine sichere Variante entschieden, einen Bürojob – ich war Personalreferentin bei einer deutschen Fluggesellschaft und derem Caterer, in Chemie und Pharma. Es vergingen viele Jahre, ich wurde erwachsen – hörte nicht viel auf meinen Körper bis ich meine erste Tochter 2003 auf die Welt brachte.


2000 bis 2016

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Kinder ...

Ich spürte meinen Körper, mein Bauchgefühl, es war etwas sehr Neues, aber es fühlte sich verdammt gut an, ich ließ dieses wunderbare Gespür zu und lebte danach, die wahre Kathrin, das Kind erwachte, lebte aber noch im Verborgenen und weiter im gesetzten Rahmen. Ich wurde innerlich stärker und merkte, dass das Bauchgefühl an Hoheit gewann und mich bestimmte, was sich sehr gut anfühlte, da es das war, was mir gut tat. So entschied ich mich 2005 für einen Jobwechsel in ein Mittelständisches Chemieunternehmen, wo ich 7 Jahre Aufbauarbeit geleistet habe und mir schien es auch Spaß zu machen. 2008 absolvierte ich eine Weiterbildung zur Personalfachkauffrau. Einerseits dachte ich, dass ich alt werden würde in diesem Unternehmen, aber mein Bauch sagte etwas Anderes – der Job war mittlerweile sehr Zahlenlastig und ich bin kreativ – aber ich redete mir ein, dass ich das schon mache und meine Eltern unterstützten mich dabei. Der Job ist sicher, ist in der Chemiebranche, das zählt.
Dann bekam ich 2011 mein zweites Kind und mir wurde die Entscheidung abgenommen. Die Umstände brachten mich dazu einen Firmenwechsel vorzunehmen. Erstmal ein Schlag ins Gesicht, ich wollte dort alt werden – so habe ich es vorgelebt bekommen, lange in einem Unternehmen sein am besten bis zur Rente. Ich fühlte mich schlecht nicht gebraucht und das war ein sehr tiefes Loch, in das ich da gefallen bin, kurz vor Weihnachten 2012. Mein Partner an meiner Seite, der mir Rückendeckung gab, mich unterstützte und aufbaute, wo er nur konnte. Das brachte mich dazu, mutig nach draußen zu gehen und dieser Wechsel, war das Beste, was mir passieren konnte. Seit diesem Zeitpunkt manifestierte sich in mir, immer wenn etwas augenscheinlich negatives passiert, durchatmen, klaren Kopf behalten und aus tiefstem Herzen beruhigend wissen – es gibt für alles eine Lösung und wer weiß wofür die Veränderung gut ist. Damit fahre ich seit vielen Jahren sehr gut und haben diesen Stressfaktor aus meinem Leben beseitigt.


2003 bis heute

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Work-Life-Balance

Dann die Situation Freundin, Mutter und berufstätig zu sein. Eine echte Herausforderung.  Dieser Moment, wenn du nach einem langen Tag nach Hause kommst und glaubst selbst noch in die Schule zu gehen, Arbeiten zu schreiben und die Vokabeln parat zu haben, nebenbei noch Haushalt und spielen und gut drauf sein. Das ist unmöglich, ohne, dass etwas auf der Strecke bleibt, eine Zeit lang habe ich mich geopfert und das fühlte sich auf Dauer verdammt mies an. Unzufriedenheit machte sich breit, aber eher unterbewusst. Ich spürte es nach außen nicht wirklich – pushte mich mit Dingen, die mir gut taten, Qualitytime mit Partner, der Familie, Mädels treffen, mit Kindern arbeiten. Ich konnte mir äußerlich viel vormachen, aber mein ICH sträubte sich gegen meine Art zu Leben - aufopfern, in einen Rahmen gepresst und passend für die Gesellschaft sein.
Dann kam die Zeit, wo mein Körper reagierte wie eingangs erwähnt. Ich fragte mich, gibt es noch etwas – geht da noch was – das war 2013. Ich hatte meine Kindertanzgruppe und die Showtanzevents, die ich organisierte. Aber beruflich das zu machen? Lange Zeit waren große Fragezeichen in meinem Kopf und es fühlte sich verdammt schlecht an. Du weißt, da gibt es noch was in dir, weißt aber nicht was. Klar die Festplatte ist voll, wie soll da noch frischer Input rein oder neue Ideen sich entfalten?
 2015 startete mein neues Leben.


seit 2015


Durch eine Ausbildung als Kinder- und Jugendcoach und RIT Experte und in einer Hypnoseausbildung lernte ich meinen Selbstwert stärken, mich als wertvoll zu betrachten und die Weiterentwicklung motorischer Fähigkeiten. Seit 2016 Seminare und Coachings zur Persönlichkeitsentwicklung – die Platz für Neues schafften.


DER DURCHBRUCH


Eine neue Ära beginnt – ich gebe mir Zeit, sehr viel Zeit - lasse alles kommen und was ich nicht ändern kann, lasse ich los. Seit dem öffnet sich eine Tür nach der anderen und alles kommt auf mich zu und ich lasse es zu – plötzlich ist der Umgang mit meinen Kindern besser und ich kann mit Energie und Liebe voll und ganz für sie da sein, nebenbei Kraft schöpfen und die Momente. 


LIEBEN, WAS IST


Lange schwebte ich auf Wolke 7. Dann rutschte in ein Tief – ich verstand die Welt nicht mehr, ich hatte doch jetzt ganz viele Tools, um mich als Surfer über Wasser zu halten und jede Welle zu reiten. War ich eine Zeit lang voller Energie und Power – brauche ich einfach wieder Zeit, um meinen Akku aufzuladen. Der Unterschied: Das Delta zwischen Hoch und Tief hat sich verringert.


Energie geben & tanken

FAZIT


Wie auch du innere Stärke und Zeit gewinnst

  •   FAZIT 1 Selbstliebe und Achtsamkeit 
  •   ​FAZIT 2 Motivation und Beharrlichkeit 
  •   FAZIT 3 Authentizität und Echtheit 

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